Der niederländische König Willem-Alexander (51) und seine Frau, Königin Máxima (47), besuchen im Oktober Rheinland-Pfalz und das Saarland. Dabei solle es vor allem um die Themen Digitalwirtschaft und europäische Zusammenarbeit gehen, teilte der königliche Hof in Den Haag mit. Bei dem Arbeitsbesuch vom 10. bis 12. Oktober werde das Königspaar von der niederländischen Ministerin für Außenhandel und Entwicklungszusammenarbeit, Sigrid Kaag, begleitet. Willem-Alexander und Máxima besuchen jedes Jahr ein oder mehrere Bundesländer, wobei besonders die wirtschaftlichen Beziehungen im Fokus stehen.
Der Start des deutschen Astronauten Alexander Gerst steht ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Gerst veröffentlichte bei Twitter Bilder von der Rakete, auf die an einer Stelle das WM-Logo lackiert wurde. Gerst und seine Kollegen, der Russe Sergej Prokopjew und die US-Amerikanerin Serena Auñón-Chancellor, hielten auf dem Bild einen Fußball in die Höhe. Gerst schrieb dazu: „Frage ans DFB-Team – was haltet ihr von unserer Speziallackierung?“ Die drei Raumfahrer starten an diesem Mittwoch vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan zur ISS. Wenige Tage vor dem Flug inspizierten sie ihre Rakete. Sie muss noch final zusammengesetzt werden. Der Russe Prokopjew, der in der Sojus-Kapsel das Kommando haben wird, will als Glücksbringer das WM-Maskottchen Sabiwaka mit in die Kabine nehmen. Der kleine Stoffwolf soll als Indikator den Beginn der Schwerelosigkeit anzeigen.
Der in den USA lebende Schauspieler Christian Bale ist „schwer begeistert“ vom Engagement Jugendlicher, die nach dem Schulmassaker von Parkland in Florida für schärfere Waffengesetze kämpfen. Zugleich sei das eine Schande für die Erwachsenen, sagte der 44-jährige gebürtige Brite der „Berliner Zeitung“. „Wir Erwachsenen sollten uns schämen“, betonte der Hollywoodstar. „Jahrelang erleben wir eine Schießerei nach der nächsten, von Columbine bis Parkland – und nichts passiert.“ Auch jetzt sei unklar, ob sich die Dinge veränderten. Er sei aber hoffnungsfroh – „nicht zuletzt dank des Einsatzes dieser jungen Menschen“.