Genf – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht beim Kampf gegen den erneuten Ausbruch von Ebola im Kongo vor Problemen. Da es sich bei dem betroffenen Gebiet um eine Konfliktzone handle, sei der Zugang für Helfer riskant, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. „Wir haben eine Sicherheits-Herausforderung.“ In dem Gebiet seien seit Jahresanfang 120 gewalttätige Zwischenfälle gezählt worden. Die Gefahr einer Ausbreitung der Infektionskrankheit sei groß. Das Gesundheitsministerium hat 57 Verdachtsfälle gezählt, davon sind 30 bestätigt. 41 Menschen sind bisher gestorben.