menschen Aus aller Welt

von Redaktion

Schlagersängerin Lena Valaitis („Johnny Blue“) hat mit fast 75 Jahren keine Lust mehr auf Menschen, die ihr nicht guttun. „Ich nehme mir keine Zeit mehr, absurde Menschen oder aufgeblasene Egos zu ertragen“, sagte Valaitis. „Ich möchte mit Menschen leben, die mein Herz berühren und meine Seele wachsen lassen. Das ist es, was uns die Reife gibt. Ich möchte in Frieden leben – mit mir, meinen Lieben, meinem Gewissen“, so die Sängerin weiter. Außerdem lasse sie auch in schwierigen Situationen nie Verzweiflung aufkommen, erklärte die Witwe des Schauspielers Horst Jüssen: „Wenn ich merke, mich drückt der Schuh, lenke ich mich sofort ab, um mich nicht runterziehen zu lassen.“ Ruhe und Ausgeglichenheit finde sie am besten zuhause: „Ich male sehr gern, da kann ich ganz eintauchen, mich dem Farbenrausch hingeben und mich vergessen in der Hingabe.“ Öffentlich zeigen werde sie ihre Bilder aber nie: „Den Satz ,Jetzt malt sie auch noch‘ möchte ich mir gern ersparen.“

Der Schlagersänger Tony Marshall hat ein einfaches Rezept, um persönliches Glück zu erlangen. „Ich habe immer versucht, alles zu tun, was meinem Herzen, meiner Seele und meinen Mitmenschen guttut“, sagte der 80-Jährige. Er selbst fühle sich nach einer größeren Operation zur Einsetzung eines Herzschrittmachers wieder sehr gut. „Ich bin wieder mobiler, und weil ich ein unternehmungslustiger Mensch bin, können Sie sich vorstellen, was das für mich bedeutet.“ Seine Familie habe ihm den Mut für den Eingriff gegeben.

Der italienische Schauspieler Terence Hill (79), der als Kind eine Zeit lang in Sachsen gelebt hat, ist zur Präsentation seines neuen Kinofilms dorthin zurückgekehrt. „Ich kann (…) sagen, dass ich ein Sachse bin“, sagte Hill bei der Deutschlandpremiere seines Films „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ in Dresden. Seine Mutter stamme aus Lommatzsch und habe im nahen Dresden studiert. Von ihr habe er seine Stärke geerbt. In Lommatzsch verbrachte Hill ab 1943 einen Teil seiner Kindheit, bis die Familie 1945 vor den nahenden Russen nach Italien flüchtete. Zur ausverkauften Premiere am Dresdner Elbufer kamen am Montag über 5000 Besucher. Daher wurde eine zweite Vorstellung angesetzt.

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