Aerosmith-Sänger Steven Tyler (70) hat US-Präsident Donald Trump erneut aufgefordert, die Lieder seiner Band nicht bei politischen Auftritten zu spielen. Die Verwendung der Musik erwecke den falschen Eindruck, der Sänger unterstütze Trumps Präsidentschaft, heißt es in einem Unterlassungsbrief, aus dem US-Medien zitierten. Im Internet waren Aufnahmen von einer Kundgebung Trumps in West Virginias Hauptstadt Charleston veröffentlicht worden, bei der das Lied „Livin’ on the Edge“ gespielt wurde. Bereits 2015 hatte Trump als Präsidentschaftsbewerber Tylers Musik unerlaubt verwendet. Dass der Präsident sich wiederholt über das Urheberrecht hinwegsetze, mache die Sache „noch ungeheuerlicher“, heißt es im aktuellen Schreiben.
Schlagersängerin Claudia Jung (54) glaubt an die Existenz einer höheren Macht. „Ich glaube, alles ist Schicksal“, sagte Jung der Musikzeitschrift „Meine Melodie“. Wie das Leben verlaufe, werde von „einer nicht sichtbaren Kraft in groben Zügen“ vorbestimmt, so die Sängerin weiter. Sie selbst habe im Leben viel Glück gehabt – im Gegensatz zu anderen: „Wenn ich für die Welthungerhilfe auf Reisen bin – diesen Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten geht es dreckig. Das sind Probleme!“
Gruppenbild mit kurzer Hose: Aufsehen erregt hat ein Foto des neuen Digitalrates der Bundesregierung, der seine Arbeit nun aufnahm. Ijad Madisch, Gründer des Wissenschaftsnetzwerks ResearchGate, steht dort – als einer der zehn berufenen Experten des Gremiums – im Bundeskanzleramt in heller kurzer Hose, T-Shirt und einem Superman-Käppi. Neben ihm: Regierungsmitglieder wie Kanzlerin Angela Merkel und die Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär. Im Internet entspann sich eine Debatte über das Outfit des Enddreißigers. Der Mediziner Madisch, 1980 als Sohn syrischer Einwanderer in Wolfsburg geboren, gab selber Tweets zu seinem Look weiter. So retweetete er Posts wie „Ich feier @IjadMadisch so hart, für sein Outfit!“
Er retweetete auch Kritik: „Bei aller coolness und hippness – wenn man eine Sitzung im Kanzleramt hat, könnte man ja schon mal die Kappe absetzen und sich optisch entsprechend kleiden.“