menschen Aus aller Welt

von Redaktion

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) freut sich darauf, im Herbst zum ersten Mal Vater zu werden – und zwar gleich von Zwillingen. „Meine Frau und ich haben uns immer Kinder gewünscht“, sagte er. Elternzeit will Hans aber nicht nehmen: „Das ist mit dem Job des Ministerpräsidenten nicht vereinbar.“ Er werde alles daran setzen, auch Zeit mit seinen Kindern zu verbringen und habe vor, manche Termine mit Kinderwagen zu absolvieren.

Der Musiker Clueso hat sich in seiner Kindheit von seinem Opa trösten lassen. Auf die Frage wer ihm als Kind geholfen habe, wenn es ihm schlecht ging, antwortete der 38-Jährige: „Mein Opa. Der hat mit mir Gitarre gespielt, mir das Schrammeln auf den Saiten beigebracht.“ Sein Opa kenne ein Sammelsurium lustiger Songs, Arbeiterlieder mit Twist. Außerdem erinnere ihn sein Großvater an den Schauspieler Roberto Benigni. „Wenn wir irgendwo reinkommen, zeigt Opa auf mich: Er ist berühmt, ich bin berüchtigt. Diese Lockerheit habe ich mir abgeguckt.“

Knapp zweieinhalb Jahre nach dem Tod von Prince haben Familienangehörige einen Arzt verklagt, der dem US-Popmusiker Schmerzmittel verschrieben hatte. Sie warfen Michael Schulenberg vor, er sei gescheitert, die Medikamentensucht des Popstars zu behandeln, wie die Zeitung „Startribune“ unter Berufung auf die Klage berichtete. Darüber hinaus habe er keine sachgerechte Diagnose gestellt und keine Maßnahmen ergriffen, um das absehbar schlimme Ergebnis dieser Sucht zu verhindern. Dies alles habe maßgeblich zum Tod von Prince beigetragen. Ein Anwalt des Arztes wies die Vorwürfe dem Bericht zufolge als unbegründet zurück. Prince war am 21. April 2016 in seinem Anwesen Paisley Park in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota) an einer Überdosis Fentanyl gestorben. Laut Staatsanwaltschaft habe er gedacht, das Schmerzmittel Vicodin zu nehmen. Tatsächlich habe er aber gefälschte Tabletten geschluckt, die Fentanyl enthielten. Fentanyl gilt als 30 bis 50 Mal so stark wie Heroin und 50 bis 100 Mal so stark wie Morphium. Im April hatte die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen ohne Anklage wegen zu wenigen Beweisen beendet.

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