Erst der Taifun, dann das Beben

von Redaktion

Die Zahl der Todesopfer bei dem schweren Erdbeben im Norden Japans steigt. Wie die japanische Regierung am Donnerstag bekannt gab, kamen mindestens neun Menschen ums Leben. Etwa 30 Menschen wurden vermisst, wie Medien berichteten. Mehr als 300 erlitten Verletzungen, nachdem am frühen Donnerstagmorgen ein Erdbeben der Stärke 6,7 die Menschen im Schlaf überrascht hatte. In vielen Regionen gingen Erdrutsche nieder, mehrere Häuser auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido wurden verschüttet. In drei Millionen Haushalten fiel der Strom aus. Häuser und Straßen wurden – wie hier in Sapporo – stark beschädigt und aufgerissen.

Foto:afp

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