Zwei Wirbelstürme brachten am Wochenende auf zwei Teilen der Erde Tod, Überschwemmungen und Verwüstungen. Taifun „Mangkhut“ hat auf seinem Weg durch Südostasien seine Zerstörungskraft voll entfaltet. Besonders hart hat es die Philippinen (oben li., unten re.) getroffen: Dort werden bis zu hundert Tote befürchtet. Allein in der Stadt Itogon im Norden des Landes starben rund 70 Menschen. Dort hatte ein Erdrutsch eine von Bergwerksarbeitern bewohnte Baracke unter sich begraben. Auch in China hielt „Mangkhut“ die Menschen in Atem: Große Teile der Südküste sowie die Millionenmetropole Hongkong (unten li.) kamen am Sonntag beinahe vollständig zum Stillstand. Auch Ex-Hurrikan „Florence“ hatte die US-Ostküste weiter fest im Griff. Er setzte sich am Wochenende über dem Osten des Staates North Carolina fest und brachte schwere Regenfälle, Überschwemmungen und Sturmfluten. Laut US-Medien kamen 13 Menschen ums Leben. Die Behörden warnten vor „gigantischen Regenfällen“ noch bis Montag. North Carolinas Gouverneur Roy Cooper sprach von einem „Jahrtausend-Ereignis“. „Florence“ schwächte sich zwar weiter ab, die Gefahr bestand jedoch in den extremen Regenfällen im Zuge des Sturms. EPA, DPA, AFP