Dortmund – Im Prozess um den Bombenanschlag auf die Fußballmannschaft von Borussia Dortmund hat ein physikalischer Sachverständiger die Sprengsätze als „nicht beherrschbar“ bezeichnet. Die Detonationskraft der drei selbst gebauten Bomben sei zwar als eher gering einzustufen. Ein Laie sei jedoch nicht in der Lage, exakt zu bestimmen, wohin die in den Sprengsätzen verbauten Metallsplitter fliegen. Der Angeklagte Sergej W. will die Sprengsätze so platziert haben, dass niemand getötet werden konnte.