Menschen aus aller Welt

von Redaktion

Die Popsängerin Rihanna wird Sonderbotschafterin ihres Heimatlandes Barbados. Die 30-Jährige soll in ihrer Funktion die Bildung in dem karibischen Inselstaat fördern und für Tourismus und Investitionen in Barbados werben, wie es in einer Mitteilung der Premierministerin Mia Mottley hieß. Die Sängerin, die mit vollem Namen Robyn Rihanna Fenty heißt, werde den Titel einer außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafterin tragen. Sie sei sehr stolz, diesen Titel in ihrem Heimatland übernehmen zu dürfen, erklärte Rihanna. „Ich freue mich darauf, mit Premierministerin Mottley zusammenzuarbeiten und Barbados neu zu erfinden.“ Die Popsängerin trage eine große Liebe für das Land in sich, so Mottley. Barbados ist die östlichste Insel der Kleinen Antillen und hat 280 000 Einwohner.

Michael Bully Herbig (50) sieht Parallelen zwischen heutigen Flüchtlingen und den früheren DDR-Flüchtlingen. „Die Beweggründe einer Flucht sind oft ähnlich, egal ob einer damals aus dem einen deutschen Staat in den anderen flüchtete oder heute jemand das rettende Europa erreichen will“, sagte der Münchner Regisseur und Schauspieler dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Herbig erzählt in seinem Kinothriller „Ballon“ (Kinostart 27. September) die wahre Geschichte von zwei Familien, die 1979 in einem Heißluftballon in den Westen flohen. „Zuallererst wollte ich einen unterhaltsamen Thriller inszenieren. Aber wenn jemand nun ins Grübeln kommt, was das Thema Flucht bedeutet, dann habe ich nichts dagegen.“

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