IN KÜRZE

von Redaktion

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) besucht auf Reisen mit seinem Mann gerne Kirchen. Sein Partner wisse immer schon, dass Spahn vor Ort ein Gotteshaus aufsuchen wolle: „Einmal reingehen, kurz innehalten, besondere Ruhe genießen“, sagte Spahn der Zeitschrift „Bunte“. Er sei auch lange Zeit Messdiener gewesen. Wenn er als konservativ beschrieben wird, sieht der 38-Jährige dies als Lob. Der Begriff bedeute nicht, von vorgestern zu sein. Vielmehr stehe das Wort für „wertebewusst und mitten im Leben stehend“, sagte Spahn.

Der Fonds von Amazon-Chef Jeff Bezos hat knapp 100 Millionen Dollar an verschiedene Hilfsorganisationen für Obdachlose gespendet. Die 97,5 Millionen Dollar (85,4 Mio Euro) schwere Zuwendung des Day One Families Fund gehe aufgeteilt an 24 Gruppen, die bei der Unterstützung von obdachlosen Familien viel bewirkten, teilte Bezos auf Twitter mit und ergänzte: „Wir wissen, dass ihr das Geld weise und mit Herz einsetzen werdet.“ Bezos ist Vorstandschef des weltgrößten Online-Händlers Amazon und laut „Forbes“-Magazin aktuell mit einem geschätzten Gesamtvermögen von 160 Milliarden US-Dollar der reichste Mensch der Welt.

Der Südkoreaner Kim Jong Yang wird neuer Präsident der internationalen Polizeibehörde Interpol. Wie Interpol am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte, wurde der Südkoreaner in Dubai von den Delegierten der Mitgliedsländer für zwei Jahre in das Amt gewählt. Er setzte sich damit gegen den bisherigen Vize-Interpol-Chef Alexander Prokoptschuk aus Russland durch, der als Favorit für den Posten galt. Der bisherige Interpol-Chef, der Chinese Meng Hongwei, war Ende September in sein Heimatland gereist. Seine Frau meldete ihn daraufhin als vermisst. Erst Tage später informierte Peking Interpol darüber, dass Meng von seinem Posten zurücktrete. Zudem gaben die chinesischen Behörden bekannt, dass gegen Meng wegen Korruptionsvorwürfen ermittelt werde.

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