Berlin – Schnarchende Partner sind eine Belastungsprobe für Beziehungen: In Forsa-Umfrage für die Initiative „Deutschland schläft gesund“ gaben 74 Prozent der Frauen und 61 Prozent der Männer an, dass ihr Lebenspartner schnarcht. In zwei Drittel der Fälle werden die Partner dadurch in ihrer Nachtruhe gestört, bei 13 Prozent der Befragten führte lautes Schnarchen sogar zu getrennten Schlafzimmern. Gegen die Schnarchorgien haben die Betroffenen verschiedene Strategien. Sie reichen vom Anstoßen des Schnarchers (45 Prozent), über das Umdrehen im Bett (21 Prozent) und Aufwecken (elf Prozent) bis hin zu getrennten Schlafzimmern. Nur fünf Prozent erkennen demnach, dass womöglich ärztliche Hilfe angebracht ist. Schnarchen kann auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Bei vielen Schnarchenden kommt es zusätzlich zu Atempausen, die länger als zehn Sekunden dauern.