IN KÜRZE

von Redaktion

Der Verkehrsunfall von Prinz Philip war wohl doch deutlich schwerer als zuerst angenommen. Sein Land Rover, den der 97-Jährige selbst fuhr, soll sich einem Augenzeugen zufolge mehrfach überschlagen haben. Der Ehemann von Königin Elizabeth II. (92) kam mit dem Schrecken davon. Zwei Frauen in dem anderen Unfallauto mussten aber im Krankenhaus behandelt werden. Ein Baby blieb unverletzt. Der Royal war am Donnerstagnachmittag in der Nähe des Landsitzes der Queen im ostenglischen Sandringham mit dem anderen Auto kollidiert. Prinz Philip habe der Polizei erklärt, von der Sonne geblendet worden zu sein, berichtete die britische Zeitung „The Sun“ am Freitag. Der Augenzeuge, der dem Royal aus dem Fahrzeug half, erklärte: „Er stand auf und war unverletzt, aber offensichtlich sehr unter Schock.“ Die 28 Jahre alte Fahrerin des anderen Unfallwagens hatte Schnittwunden an den Knien erlitten, ihre Beifahrerin (45) brach sich das Handgelenk. Beide Frauen sind inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Nach dem Unfall erholt sich Philip nun auf dem Landsitz der Queen. Königin Elizabeth II. ist an seiner Seite. Die beiden werden wie geplant auf ihrem Landsitz bleiben, sagte eine Sprecherin des Buckingham-Palastes am Freitag.

Ein besonderes Geschenk zum 70. Geburtstag hat den Schweizer Erfolgsfußballtrainer Ottmar Hitzfeld tief berührt. Er war vergangene Woche zu einer Audienz beim Papst, die ein Freund organisiert hatte. „Es ist einfach ein unheimlich emotionaler Moment, wenn man vor dem Heiligen Vater steht“, sagte Hitzfeld der Schweizer Zeitung „Blick“. „Er strahlt viel Wärme und Ruhe aus, seine Demut ist zu spüren.“ Der Papst segnete Fotos von Hitzfelds Enkelkindern und signierte sie, wie der ehemalige Bundesliga-Trainer von Dortmund und Bayern München sagte. Er sei als Katholik aufgewachsen und gehe zwar nicht jeden Sonntag in die Kirche, „aber das tägliche Gebet gehört zu meinem Leben“, sagte Hitzfeld.

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