MENSCHEN

von Redaktion

Der am Dienstag verstorbene Modeschöpfer Karl Lagerfeld hat auch für die Zeit nach seinem Ableben nichts dem Zufall überlassen. Der 85-Jährige hat ein Handbuch verfasst, in dem offenbar genaue Anweisungen an Mitarbeiter der Lagerfeld-Stores stehen, wie sie sich nach seinem Tod zu verhalten haben: Laut „Bild“ steht in dem fünfseitigen Werk unter anderem, wie Kunden in den Lagerfeld-Stores nach dem Kondolieren geantwortet werden soll: „Danke für Ihr Beileid“ oder „Es ist für uns alle eine schwere Zeit“. Wenn Menschen mit Blumen Anteil am Tod Lagerfelds nehmen wollen, sollten diese akzeptiert und in einem Hinterzimmer gesammelt werden. Anders die Blumenregel für die Schaufenster: Alle Produkte sollen entfernt und durch Blumen ersetzt werden: „Bitte kaufen Sie einen großen Strauß weißer Rosen (120 Zentimeter) und platzieren Sie ihn in der Mitte des Schaufensters“, heißt es in Lagerfelds Handbuch.

Wegen Plänen zur Ausstrahlung einer Dokumentation über Missbrauchsvorwürfe gegen Popstar Michael Jackson haben dessen Nachlassverwalter den US-Fernsehsender HBO auf 100 Millionen Dollar (88 Millionen Euro) verklagt. In der Klageschrift argumentieren sie, HBO verstoße damit gegen eine Abmachung, den verstorbenen „King of Pop“ nicht zu verunglimpfen. Die Doku erzählt die Geschichte von zwei Männern, die nach eigenen Angaben im Alter von sieben und zehn Jahren von Jackson sexuell missbraucht wurden.

Herzogin Meghan steht wegen einer Luxusreise nach New York in der Kritik. Die Ehefrau des britischen Prinzen Harry reiste diese Woche in die USA, um mit Freundinnen eine Babyparty zu feiern. Ihre Suite im Hotel „The Mark“ kostete Medienberichten zufolge 75 000 Dollar (66 000 Euro) die Nacht. Für den Flug soll die im siebten Monat schwangere Meghan einen Privatjet genutzt haben. Die „Daily Mail“ kritisierte am Freitag, Meghan gebe sich in der Öffentlichkeit als Wohltäterin aus, führe aber ein Privatleben „wie eine römische Kaiserin“.

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