Maas zu Trauerbesuch am Unfallort

von Redaktion

Frankfurt – Nach seinem Trauerbesuch auf Madeira hat Außenminister Heiko Maas versichert, dass die deutschen Verletzten des schweren Busunglücks so bald wie möglich nach Hause gebracht werden. Dafür sei er mit Medizinern zum Unglücksort gereist, die bereits Vorkehrungen für die Überführung träfen. Vom Auswärtigen Amt hieß es, ein Flugzeug der Bundeswehr stehe für die Rückkehr der Verletzten bereit. Es werde eingesetzt, wenn ihre Heimreise sinnvoll und möglich sei.

Die meisten Opfer des Busunglücks auf Madeira hatten ihre Reise bei dem hessischen Unternehmen Trendtours Touristik aus Frankfurt am Main gebucht. 51 Feriengäste in dem Bus waren Kunden des Unternehmens, wie der Reiseveranstalter mitteilte. In einer Stellungnahme kündigte das Unternehmen Unterstützung für die Opfer und ihre Angehörigen an. Zwei weitere Betroffene waren Kunden des Anbieters Schauinsland-Reisen. Das Unternehmen bezeichnete die Busfirma als seriösen und verlässlichen Partner. „Laut den uns vorliegenden Informationen war der sechs Jahre alte Bus Ende Januar 2019 zur Inspektion und hat im Rahmen dieser Inspektion eine gültige Zulassung bis Februar 2020 erhalten“, heißt es in der Mitteilung.

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