IN KÜRZE

von Redaktion

Henriette von Bohlen und Halbach, Witwe des Krupp-Erben Arndt von Bohlen und Halbach, ist im Alter von 85 Jahren in einem Krankenhaus in Sankt Johann in Tirol verstorben. Sie verbrachte die letzten Jahre in Kitzbühel, nachdem sie ihren Wohnsitz in Marrakesch (Marokko) verkauft hatte. Dort hatte sie seit dem Krebstod ihres Mannes 1986 gelebt. Die Ehe blieb kinderlos. Arndt von Bohlen und Halbach, der nach einem Erbverzicht von einer Abfindung und der jährlichen Apanage lebte, engagierte sich in Anlehnung an die Kruppsche Tradition etwa in Thailand und auf den Philippinen als Wohltäter. Auch im Jetset-Leben der 70er- und 80er-Jahre spielten die beiden eine wichtige Rolle. Modeschöpfer Yves St. Laurent und die persische Prinzessin Soraya zählten ebenso wie die Schauspieler Jean-Paul Belmondo und Anthony Quinn zu ihren Gästen. Ihr Mann war schon vorher für große Feste in der Münchner Georgenstraße bekannt.

Die zweimalige Rad-Olympiasiegerin Kristina Vogel, die nach einem Trainingsunfall im Juni 2018 im Rollstuhl sitzt, ist sauer auf die Deutsche Bahn. Die 28-Jährige hatte für ihre Fahrt am vergangenen Samstag von Erfurt zum Flughafen Frankfurt bei der Bahn Personal bestellt, das ihr aus dem Zug helfen sollte. Der Bild-Zeitung sagte die querschnittsgelähmte Vogel: „Man sagte mir, dass ich bis Hauptbahnhof fahren müsse, da man keine Leute am Flughafen-Bahnhof habe.“Aber trotz Absprache stand dann auch dort offenbar niemand bereit. Vogel: „Das finde ich frech. Das darf nicht sein! Nicht mal ein Schaffner kam. Zwei fremde Mitreisende halfen mir dann aus dem Zug.“ Vogel postete den Vorfall auf Instagram.

Popsänger Adel Tawil (40) gefällt seine neue Rolle als Vater. „Das Leben hat jetzt für mich einen anderen Drive bekommen, auch einen anderen Sinn“, sagte er der Musikzeitschrift „Schall“. „Vater sein heißt jetzt, ein bisschen mehr Demut und Ehrfurcht vor dem Leben, vor der Welt zu haben.“ Er habe sich schon immer Gedanken gemacht über Klima und Politik. Doch jetzt habe alles eine andere Dimension. „Wenn ich die Aktionen der Friday-for-Future-Kids sehe, denke ich auch an mein Kind, sehe, mit welchen Problemen es aufwachsen muss“, so der Musiker. Tawil hatte vor wenigen Wochen mitgeteilt, dass er Vater geworden ist – konkreter wurde er nicht.

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