IN KÜRZE

von Redaktion

In Trier geht ein britischer Polizist als Ehren-Bobby „auf Streife“. Seit 25 Jahren ist Johannes Schneider für die Partnerschaft Triers mit Gloucester in England unterwegs. Zum Jubiläum hat er ein Glückwunschschreiben von der britischen Königin Elizabeth II. und von Prinz Charles bekommen. „Das war schon toll“, sagt Schneider. Seines Wissens nach sei er der einzige ehrenamtliche Bobby in Deutschland. Regelmäßig schlüpft der 56-Jährige in seine Uniform aus viktorianischer Zeit, setzt den Helm mit altem königlichem Wappen auf und zieht sich die weißen Handschuhe an. Was sein größter Wunsch wäre? „Ich würde gerne mal bei einer Parade in London im Gedenken an die alte Zeit mitlaufen.“ Oder: „Den Prinz of Wales mal treffen.“

Der spanische Altkönig Juan Carlos hat eine Woche nach seiner Herz-Operation das Krankenhaus verlassen. Der 81-Jährige sei „klinisch stabil“, die Wunden des Eingriffs verheilten gut, und kardiologische Untersuchungen zeigten eine normale Herzfrequenz, sagte eine Sprecherin der Klinik. Bei der Abfahrt scherzte Juan Carlos und betonte, dank der „neuen Röhren“ gehe es ihm „fabelhaft“.

Prinz Harry nimmt seinen Sohn Archie und Ehefrau Meghan im Herbst mit auf einen offiziellen Besuch in Südafrika. „Ich kann es gar nicht abwarten, Südafrika meine Frau und meinen Sohn vorzustellen“, schrieb der Herzog von Sussex auf Instagram. Prinz Harry wird solo auch nach Malawi, Angola und Botsuana reisen. Für ihn sei das südliche Afrika in den vergangenen 20 Jahren zu einer zweiten Heimat geworden, schrieb er. Prinz Harry hat in Umwelt- und Tierschutzprojekten gearbeitet. Er ist Schirmherr einer Organisation, die sich in Botsuana für den Schutz der Nashörner einsetzt.

Beatles-Legende Paul McCartney (77) hat einen Teppich zu Hause mit dem Aufdruck „Hier werden Enkel verwöhnt“. Und das tue er auch gerne, sagte der Sänger. Der Songwriter hat acht Enkel, mit denen er mehrfach im Jahr Urlaub macht. „Eltern entscheiden, wie lange Kinder vor dem Bildschirm sitzen dürfen, und sorgen dafür, dass sie rechtzeitig ins Bett gehen“, sagte McCartney. „(Großeltern) haben damit nichts zu tun. Ich mag die Sache mit dem Babysitting, weil man sie dann ein bisschen verwöhnen kann.“ Er lese auch gerne Geschichten vor. Dafür hat er jetzt ein eigenes Kinderbuch geschrieben.

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