Angela Merkel (65), Bundeskanzlerin, war nach eigenen Worten „insgesamt gut“ in der Schule. Die Ausnahme seien Sport und Werken gewesen, erzählte die CDU-Politikerin der Illustrierten „Bunte“. Als ihre Lieblingsfächer nannte sie Deutsch und Mathematik, „aber auch Erdkunde, Physik und Chemie haben mir Freude gemacht“. Derzeit sei allerdings ihr Eindruck, dass viele junge Menschen gerade die Naturwissenschaften als sehr schwierig ansehen würden. „Man sollte sich von so etwas nicht abschrecken lassen. So ein Studium ist machbar, jeder kann es lernen“, ist die promovierte Physikerin überzeugt. Mit Blick auf das politische Leben in Deutschland zeigte sich die Kanzlerin dankbar dafür, dass es glücklicherweise immer wieder Menschen gebe, die Lust am Gestalten hätten. Dabei hob sie vor allem jene Politiker hervor, die sich auf lokaler Ebene engagieren, als Bürgermeister oder Stadtverordnete. Diese seien heute zum Teil erheblichem Druck ausgesetzt. „Ohne diese Menschen wäre Demokratie auf allen Ebenen unseres Staates gar nicht möglich, das sollte man sich immer wieder klarmachen.“
Der Philosoph und Bestseller-Autor Richard David Precht (54) plädiert für die Einführung einer 25-prozentigen Steuer „auf all den Kram, den wir tagein, tagaus online bestellen“. In einem Interview der Zeitung „Handelsblatt“ sagte er, das eingenommene Geld solle den Kommunen für Strukturentwicklung zur Verfügung gestellt werden. Precht warnte vor einer Verödung der Innenstädte, da das Online-Shoppen die urbane Kultur zerstört habe. Durch die Steuer könne es wieder einen echten Einzelhandel geben – „und vor allem mehr Öffentlichkeit und Gemeinsinn“.
Reality-Star Kim Kardashian (38) hat sich und ihre Kinder in Armenien taufen lassen. „So gesegnet, mit meinen Babys getauft worden zu sein in der Kathedrale von Etschmiadsin“, schrieb sie am Donnerstag (Ortszeit) auf Twitter. Dazu veröffentlichte Kardashian Fotos der Zeremonie in der armenisch-apostolischen Kirche in der Provinz Armawir. Ihr Ehemann, Rapper Kanye West, ist auf den Fotos nicht zu sehen. In dem Post dankte Kardashian zudem Armenien für ihren „unvergesslichen Trip“. Die US-Amerikanerin war Anfang der Woche mit ihren vier Kindern, die zwischen 2013 und 2019 geboren wurden, in das Land ihrer Vorfahren gereist.