Im Bestechungsskandal um Zulassungen zu US-Eliteuniversitäten hat die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen die Schauspielerin Lori Loughlin ausgeweitet. Der aus der Sitcom „Full House“ bekannten Darstellerin und ihrem Ehemann wird jetzt auch Verschwörung zur Bestechung im Zusammenhang mit einem Bundesprogramm zur Last gelegt. Das könnte bei einer Verurteilung zu einer längeren Haftstrafe führen. Loughlin und ihr Ehemann Mossimo Giannulli sollen 500 000 Dollar gezahlt haben, damit ihre beiden Töchter Zugang zur angesehenen University of Southern California (USC) erhalten. Sie haben bei den bisherigen Anklagepunkten – Verschwörung zum Betrug und Verschwörung zur Geldwäsche – auf nicht schuldig plädiert. In die Bestechungspraktiken waren rund 30 wohlhabende Eltern verwickelt. Neben Loughlin ist die Schauspielerin Felicity Huffman („Desperate Housewives“) das bekannteste Gesicht. Sie wurde zu 14 Tagen Haft verurteilt und trat ihre Haftstrafe Mitte Oktober an.
Die katholischen Bischöfe des US-Bundesstaates Florida wollen die Hinrichtung eines Mannes verhindern, der aufgrund „starker Beweise“ nicht für das ihm angelastete Verbrechen verantwortlich sei. In einem Brief an den republikanischen Gouverneur Ron DeSantis fordern sie die Aussetzung der Todesstrafe gegen James Dailey (73), der am 7. November im Gefängnis von Starke hingerichtet werden soll. Dailey wurde 1985 für den Mord an einer 14-Jährigen schuldig gesprochen. Es liegt aber eine eidesstattliche Erklärung eines anderen Mannes vor, der sich zu der Tat bekannt hatte. Das Oberste Gericht Floridas verweigere Dailey die Möglichkeit, die neuen Beweise seiner Unschuld vorzulegen, kritisiert die Kirche. „Die direkte Tötung von Unschuldigen ist immer falsch“, schreiben die Bischöfe.
Ihr berühmtestes Lied „Wind of Change“ mit dem markanten Pfeif-Intro gilt als Hymne des Mauerfalls – für die Scorpions ist das Ende der deutschen Teilung nach eigenen Angaben bis heute ein hochemotionales Thema. „Wir hoffen, dass das 30-jährige Jubiläum die Menschen in diesen verrückten Zeiten dazu bringt, innezuhalten“, verriet die Hannoveraner Rockband, die in Hamburg ihr eigenes Bier präsentierte. „Dass wir mit unserem Song Teil dieser friedlichen Revolution waren, macht uns stolz“, sagte Gitarrist Rudolf Schenker.