Hat er friedliche Absichten?

von Redaktion

Diese Frage zu klären, ist Sinn des Begrüßungsrituals, das Prinz Charles in Neuseeland bei seinem Besuch bei den Maori miterlebte. Der britische Thronfolger hob einen von dem mit einem Speer bewaffneten Krieger hingeworfenen Zweig vom Boden auf, als Zeichen, dass er in Freundschaft kommt. Zuhause in Großbritannien erwarten Charles ab heute wohl weniger friedvolle Gespräche. Laut Hofberichterstattern ist er erbost über seinen Bruder Andrew, der vergebens versucht hatte, sich aus der Affäre um den verurteilten Sextäter Jeffrey Eppstein herauszureden. Andrew hatte am Mittwoch fast alle seiner 175 öffentlichen Ämter niedergelegt. Nun wird Charles ihn wohl drängen, auch die restlichen Ehrenämter abzugeben. F: Victoria Jones/dpa, Tracy Nearmy/RTS (2)

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