IN KÜRZE

von Redaktion

Pop-Legende Madonna (61) hat drei Konzerte ihrer „Madame X“-Tour abgesagt. „Bitte verzeiht diese unerwartete Wendung“, schrieb sie am Donnerstag auf Instagram. Die Sängerin bezog sich auf Shows am 30. November sowie 1. und 2. Dezember im „Wang Theater“ in Boston (USA). „Aber der Schmerz ist überwältigend, und ich muss mich ausruhen und die Ratschläge des Arztes befolgen, damit ich umso stärker wieder zurückkommen und die ,Madame X‘-Reise mit euch allen weiterführen kann.“ Bereits im Oktober hatte die „Queen of Pop“ ein Konzert aufgrund von Knieproblemen abgesagt. Nach drei Jahrzehnten in US-Haft soll der wegen eines Doppelmordes verurteilte Jens Söring bald nach Deutschland abgeschoben werden. Der 53-Jährige befand sich weiter in Abschiebehaft in Farmville im Bundesstaat Virginia, wie eine Sprecherin der Einwanderungsbehörde ICE sagte. Ein „Bild-Reporter“ besuchte ihn dort und erfuhr von Söring: „Ich habe noch nie ein Smartphone gesehen.“ Wenn er nach Deutschland kommt, wird er aber sofort eins bekommen. Das haben ihm seine Unterstützer besorgt. Auch haben die bereits einen Twitter- und Facebook-Account sowie eine Web-Seite eingerichtet.

Der anglikanische Primas Justin Welby hat Herzogin Meghan von Sussex verteidigt. Die Ehefrau von Prinz Harry werde von den Medien „auf völlig unverdiente“ Weise behandelt, sagte der Erzbischof von Canterbury im Interview von BBC Radio 5. Meghan sei „eine bemerkenswerte Person“ von „tief greifender Menschlichkeit“, so der Chef der englischen Staatskirche. Er kenne die Herzogin und finde ihre „Darstellungen in den Medien ungerecht“. Die gesamte königliche Familie stehe durch ihre ständige repräsentierende Rolle in der Öffentlichkeit unter enormen Druck. Wer zur königlichen Familie gehöre, sei im Prinzip zu „einer lebenslangen Haftstrafe ohne Entspannung“ verurteilt. Welby hatte 2018 Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) getraut und auch 2019 deren Sohn Archie getauft.

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