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von Redaktion

„Cheops“ startet mit Verspätung

Kourou – Mit einem Tag Verspätung ist die „Cheops“-Mission zur Erkundung von Exoplaneten ins All gestartet. Die Sojus-Rakete hob am Mittwochmorgen deutscher Zeit vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana ab. Mit an Bord war neben dem „Cheops“-Satelliten unter anderem der Nanosatellit „OPS-SAT“, ein kleines Weltraum-Labor. Das Weltraumteleskop „Cheops“ sollte voraussichtlich um die Mittagszeit freigesetzt werden. Am Dienstag war der geplante Start der Rakete wegen eines technischen Problems abgebrochen worden.

Die „Cheops“-Mission (Characterising Exoplanet Satellite) soll sich auf die Analyse von Exoplaneten konzentrieren. Exoplaneten sind Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die andere Sterne umkreisen. „Cheops“ soll helle Sterne beobachten, von denen bekannt ist, dass sie von Planeten umkreist werden.

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