IN KÜRZE

von Redaktion

Hunderte Kleidungsstücke, Schmuck, Schuhe und andere Gegenstände aus dem Nachlass der britischen Sängerin Amy Winehouse (1983 bis 2011) sollen für einen guten Zweck versteigert werden. Die zweitägige Auktion soll im November 2021 stattfinden, gab das Auktionshaus Julien’s Auctions bekannt. Unter den Stücken sind viele Kostüme, Kleider und Taschen, die die Soul-Sängerin und Popdiva („Back to Black“, „Rehab“) bei ihren Auftritten dabei hatte. 15 000 bis 20 000 Dollar könnte eine rote, herzförmige Designertasche bringen, mit der sie 2007 bei den BRIT Awards erschienen war. Zahlreiche Stücke sollen zuvor ausgestellt werden. Den Auftakt macht eine Schau im Grammy-Museum in Los Angeles von Mitte Januar bis April. Danach sollen die Andenken in Santiago de Chile, London und Irland zu sehen sein.

Eine Frau, die den früheren Hollywoodmogul Harvey Weinstein des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, hat eine von dem Ex-Filmproduzenten getroffene Grundsatzvereinbarung über Entschädigungszahlungen an dutzende Frauen abgelehnt und eine eigene Klage eingereicht. Die Vereinbarung über 25 Millionen Dollar (22,4 Millionen Euro) sei weder fair noch gerecht, sagte die 33-jährige Kaja Sokola in einer Erklärung, die von ihrem Anwalt veröffentlicht wurde. „Deshalb reiche ich heute meine eigene Klage ein, in meinem eigenen Namen“, sagte Sokola weiter. Die Psychotherapeutin aus Polen hatte ihren Fall ursprünglich unter einem Pseudonym im Rahmen einer Sammelklage gegen Weinstein im Jahr 2018 eingereicht.

Das Landgericht Dessau-Roßlau hat den selbst ernannten „König von Deutschland“, Peter Fitzek, wegen Fahrens ohne Führerschein und Beleidigung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Der Angeklagte habe gegen das Berufungsurteil Revision eingelegt, teilte das Landgericht mit. Bei dem Prozess handelte es sich um ein Berufungsverfahren. Zuvor hatte das Amtsgericht Wittenberg Fitzek wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in 27 Fällen sowie Beleidigung zu zwei Jahren und acht Monaten Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt. In den vergangenen Jahren beschäftigten sich diverse Gerichte mit dem Deutschen. Fitzek akzeptierte die Urteile nie. Es ging etwa um unerlaubtes Betreiben von Bankgeschäften, Untreue und Verstöße gegen das Versicherungsaufsichtsgesetz.

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