IN KÜRZE

von Redaktion

Popsängerin Madonna („Like A Virgin“) hat auf ihrer „Madame X“-Tour erneut ein Konzert abgesagt. Heute sollte der erste von 15 Auftritten der „Queen of Pop“ in London stattfinden. Doch wegen „Verletzungen, die mich seit Beginn der Tournee plagen“ hätten ihr die Ärzte geraten, sich ein paar Tage auszuruhen, schrieb die 61-Jährige auf Instagram. „Das letzte, was ich will, ist, meine Fans zu enttäuschen oder die Integrität meiner Show zu beeinträchtigen“, beteuerte Madonna. Doch viele Fans reagierten verärgert auf die plötzliche Absage. Erst vergangene Woche wurde ein Konzert in Lissabon 45 Minuten vor dem geplanten Beginn wegen „überwältigender Schmerzen“ abgesagt. Nähere Details zu ihren Verletzungen nannte Madonna nicht. „Ich muss immer auf meinen Körper hören und meine Gesundheit an erste Stelle setzen“, schrieb sie.

Gonzalo Aemilius (40), aus Uruguay stammender Priester, arbeitet künftig als Privatsekretär für Papst Franziskus. Beide kennen sich seit 2006. Kardinal Jorge Mario Bergoglio, der heutige Papst, wurde in Buenos Aires auf das Engagement des jungen Geistlichen für Straßenkinder aufmerksam. Aemilius stammt aus einer wohlhabenden Familie. Eine Großmutter war Jüdin, die Eltern werden als Nichtglaubende bezeichnet. Unter dem Eindruck von Priestern, die sich trotz Todesdrohungen für Straßenkinder einsetzten, entschloss sich Aemilius als Schüler, katholisch zu werden und die gleiche Laufbahn einzuschlagen.

Nach dem wegen Doppelmordes verurteilten Deutschen Jens Söring ist nun auch seine einstige Freundin, Elizabeth Haysom, aus den USA in ihre Heimat Kanada abgeschoben worden. Die 55-Jährige sei den dortigen Behörden übergeben worden, teilte die zuständige US-Behörde ICE mit. Söring war Mitte Dezember nach Deutschland abgeschoben worden. Das zuständige Gremium im US-Bundesstaat Virginia hatte im November entschieden, die beiden auf Bewährung freizulassen und abzuschieben. Wegen Mordes an den Eltern seiner damaligen Freundin Haysom im Jahr 1985 war Söring zu zweimal lebenslanger Haft verurteilt worden. Haysom wurde wegen Beihilfe zum Mord zu zweimal 45 Jahren Haft verurteilt. Söring hatte die Morde gestanden, später aber das Geständnis widerrufen und erklärt, er habe seine Freundin vor der Todesstrafe bewahren wollen. 2016 rekonstruierte der Dokumentarfilm „Das Versprechen“ den Fall. Söring beteuert bis heute seine Unschuld.

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