New York – Eine Frau in Kanada hat einen Schuss in ihren Oberkörper nach Einschätzung von Ärzten wahrscheinlich auch dank ihrer Brustimplantate überlebt. Die Richtung der Kugel sei nach dem Aufprall auf eines der Silikonimplantate verändert worden und habe dadurch keine lebenswichtigen Organe treffen können, heißt es in einem Artikel des US-Medizinjournals „SAGE Medical Journal“, wie der US-Sender CNN am Dienstag berichtet. So sei die Einschusswunde an der linken Brust gewesen, die Kugel aber mittels Röntgenaufnahmen unterhalb der rechten Brust geortet und entfernt worden.
Ärzte untersuchten diesen Vorfall aus dem Jahr 2018 als Fallbeispiel, wie CNN weiter berichtet. Wer damals – und warum – auf die Frau in der kanadischen Großstadt Toronto aus naher Entfernung geschossen hat und warum, ist demnach nach wie vor ungeklärt.