Gute Noten in Krisenzeiten: König Willem-Alexander gelingt es offenkundig recht gut, den Niederländern in der Corona-Pandemie Mut zu machen. Das jedenfalls finden 72 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage, die kurz vor dem 53. Geburtstag des Monarchen an diesem Montag veröffentlicht wurde. Gemeinsam mit Königin Máxima (48) bemühe sich Willem-Alexander, so vielen Menschen wie möglich zur Seite zu stehen, erklärten sie bei der Umfrage im Auftrag des TV-Infoprogramms „EenVandaag“. Der König spiele eine verbindende Rolle und bringe Verständnis für die Probleme der Menschen auf. Allerdings sind 17 Prozent der rund 23 000 Teilnehmer der Umfrage nicht zufrieden. Kritisch wird unter anderem angemerkt, seine öffentlichen Auftritte und Ansprachen wirkten ein wenig wie eine bloße Pflichterfüllung. Einige Befragte finden auch, dass der König „in der Krise durchaus finanziell ein Scherflein beitragen könnte“.
Das Holzkreuz auf der letzten Ruhestätte des Hamburger Schauspielers Jan Fedder ist verschwunden. Fast vier Monate nach seinem Tod hat Fedder auf dem Ohlsdorfer Friedhof einen Grabstein bekommen. Auf den Stein ist eine weiße Marmorplatte angebracht. In goldener Schrift stehen darauf Fedders Name, sein Geburts- und sein Sterbedatum sowie die romantische Inschrift „Liebe ist unsterblich“. Darunter ist ein Wappen mit einem Herz, einem goldenen Tor und einem Anker zu sehen. „Jetzt ist endlich alles so, wie es sein soll. Ich denke, Jan würde es gefallen“, sagte Witwe Marion Fedder.
Die italienische Rocksängerin Gianna Nannini hat Ideen für neue Lieder häufig an ungewöhnlichen Orten. „Oft fallen mir Melodien ein, wenn ich im Fahrstuhl bin, ich kann nicht erklären, warum, aber es ist so“, sagte die 63-Jährige der Zeitung „La Repubblica“. Die Musikerin aus Sienna in der Toskana verbringt die Zeit der Corona-Pandemie in Mailand, der Metropole der Lombardei. In der Region war der Ausbruch der Lungenkrankheit im Februar zuerst aufgefallen.