IN KÜRZE

Felsbrocken stürzt auf Landstraße

von Redaktion

Bei einem Wohnungsbrand in Lennestadt im Sauerland ist ein Kleinkind ums Leben gekommen. Die Feuerwehr hatte den Jungen am Sonntagabend nach den Löscharbeiten entdeckt. Einsatzkräfte hatten am Sonntagabend zudem einen 33 Jahre alten Mann entdeckt, der vor dem Haus lag. Nach bisherigem Ermittlungsstand war er aus dem Fenster seiner Wohnung gesprungen. Er wurde lebensgefährlich verletzt.

In den Hausmüll geworfene Schutzmasken und Papiertaschentücher bereiten Tokios Müllmännern Sorge vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus. Wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete, hat sich die Menge an Abfall von privaten Haushalten um etwa zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht, da die Bürger angehalten sind, möglichst zu Hause zu bleiben.

In Neuseeland ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus erstmals seit Wochen auf null gesunken. Innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden habe es zum ersten Mal seit dem 11. März keine neuen Infektionsfälle gegeben, teilten die örtlichen Gesundheitsbehörden am Montag mit. Dies sei zwar Grund zur Freude, die Nation müsse dennoch wachsam bleiben.

Ein gewaltiger Felsbrocken ist im Südschwarzwald bei Todtnau auf eine Landstraße gestürzt. Das Gestein von rund zwei Metern Umfang hatte sich zuvor von einer Felswand gelöst, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Die Straße wurde deshalb am Sonntagabend gesperrt. Zu Schaden kam niemand. Gestern wurde geprüft, ob durch loses Geröll möglicherweise weitere Abstürze drohen. Ergebnisse lagen zunächst nicht vor. Das Landratsamt Lörrach geht aber davon aus, dass die Straße aus Sicherheitsgründen noch für einige Tage gesperrt bleiben muss. Auch der Felsbrocken könne im Moment noch nicht weggeräumt werden. Erst im vergangenen Herbst war in Todtnau ein ganzes Wohngebiet für mehrere Monate geräumt worden, weil lockeres Gestein auf die Häuser hinabzustürzen drohte.

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