Schranke geöffnet

von Redaktion

16-Jährige stirbt an Bahnübergang

Frankfurt/Main – Der schwere Unfall wegen einer geöffneten Bahnschranke in Frankfurt mit einer tödlich verletzten 16-Jährigen hat sich an einem Übergang ereignet, an dem eine Schrankenwärterin im Dienst war. Das sagte der Sprecher der Bundespolizei Frankfurt, Ralf Ströher, am Freitag. Es gebe ein Wärterhäuschen vor Ort, in dem die Wärterin zum Zeitpunkt des Unfalls ihren Dienst versehen habe. Der genaue Ablauf des Unfalls sei aber noch unklar, die Ermittlungen dauerten an.

Der Lokführer einer Regionalbahn hatte am Donnerstagabend zwar eine Notbremsung eingeleitet, konnte aber den Zusammenstoß mit der 16-jährigen Fußgängerin, einem Auto und einem Radfahrer nicht verhindern, wie die Bundespolizei mitteilte. Die 50 Jahre alte Autofahrerin und der 52 Jahre alte Radfahrer wurden schwer verletzt. Die Zugfahrgäste blieben unverletzt.

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