Mexiko-Stadt – Mehr als 500 Arten von Landwirbeltieren stehen nach einer Analyse am Rande des Aussterbens. Dies sei wahrscheinlich größtenteils auf menschliches Handeln zurückzuführen, berichten Forscher aus Mexiko und den USA. Sie erfassten für 515 Arten, dass es bei ihnen jeweils nur noch weniger als 1000 Individuen gibt. Dies seien 1,7 Prozent der 29 400 untersuchten Landwirbeltier-Arten. Unter den akut gefährdeten Spezies sind etwa das Sumatra-Nashorn (Dicerorhinus sumatrensis), der Stummelfußfrosch Atelopus varius, der Clariónzaunkönig (Troglodytes tanneri) und der Buntbock (Damaliscus pygargus). 335 der stark bedrohten Arten sind Vogelspezies. Die 515 Arten lebten hauptsächlich in tropischen und subtropischen Gebieten. dpa