Schauspieler Dwayne „The Rock“ Johnson hat seine Solidarität mit der „Black Lives Matter“-Bewegung zum Ausdruck gebracht und sich an US-Präsident Donald Trump gewandt. „Wo bist du“, sagt der 48-Jährige mehrmals in einem knapp achtminütigen Video auf Twitter. Der Kinostar wünscht sich, dass Trump auf das Land zugehe, seine Hand ausstrecke und sage: „Ich höre euch, ich höre euch zu. Und ihr habt mein Wort, dass ich bis zu meinem Todestag, meinem letzten Atemzug, alles in meiner Macht Stehende tun werde, um die notwendige Veränderung herbeizuführen und Gleichheit herzustellen. Denn jedes schwarze Leben zählt“, sagt „The Rock“.
US-Rockstar Bruce Springsteen (70) hat seinen Auftritt als Gast-DJ beim Radiosender Sirius XM für einen eindringlichen Appell gegen Rassismus und Polizeigewalt genutzt. Zum Auftakt der Sendung am Mittwoch spielte er seinen Protest-Song „American Skin (41 Shots)“ und widmete ihn dem durch Polizeibrutalität gestorbenen Afroamerikaner George Floyd. „Dieses Lied ist fast acht Minuten lang. Und so lange dauerte das Sterben von George Floyd, während ein Polizist in Minneapolis ein Knie in seinen Nacken drückte“, sagte Springsteen. „Das Land brennt und ist im Chaos“, resümierte Springsteen mit Blick auf die schwere Krise in den USA durch die Coronavirus-Pandemie und durch Polizeigewalt. Der beliebte Schlagersänger Werner Böhm, alias Gottlieb Wendehals, ist vor zwei Tagen gestorben. Seine Ex-Partnerin, Schlagerlegende Mary Roos, traf die Nachricht seines Todes schwer. Auf Facebook postete sie eine emotionale Botschaft: „Danke für das Liebste, das Du mir geschenkt hast“, schrieb die 71-Jährige zu einem Familienfoto von ihr und Werner Böhm zusammen mit ihrem Sohn Julian. Die beiden Schlager-Stars waren von 1981 bis 1989 verheiratet. Aus ihrer Ehe stammt der gemeinsame Sohn Julian (33). Auch er trauerte auf Facebook um seinen Vater: „Du warst und bist ein Original. Weit weg von perfekt und irgendwo zwischen absolutem Chaos und Genialität.“