von Redaktion

Hamburg – Fast zwei Jahre nach einem tödlichen Kutschenunfall auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg hat das Amtsgericht die ehemalige Inhaberin des Pferdedroschkenbetriebs freigesprochen. Die 56 Jahre alte Angeklagte habe ihre Sorgfaltspflicht nicht verletzt und sich somit auch nicht der fahrlässigen Tötung oder der fahrlässigen Körperverletzung schuldig gemacht, sagte Richter Björn Jönsson am Mittwoch. „Es war eine Tragödie.“ Bei dem Unfall kippte die Kutsche um, zwei ältere Frauen wurden unter dem Wagen eingeklemmt. Eine 78-Jährige starb, eine 80-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt. Auch die beiden anderen Fahrgäste und der 50 Jahre alte Autofahrer erlitten Verletzungen.  dpa

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