MENSCHEN

von Redaktion

Royaler Besuch am Ballermann: Der spanische König Felipe VI. und Königin Letizia wollen sich heute auf der Urlaubsinsel Mallorca über die Lage des Tourismus nach der Corona-Pause informieren. Mit Regionalpräsidentin Francina Armengol und Tourismusministerin Reyes Maroto werden sich die Monarchen an der Playa de Palma den liebsten Strand der Deutschen anschauen und unter anderem das Riu-Concordia-Hotel aufsuchen, in dem derzeit zahlreiche Touristen aus Deutschland Urlaub machen. Der Besuch Mallorcas erfolgt im Rahmen einer Rundreise des Königspaars durch ganz Spanien, bei der die Royals in erster Linie den von der Pandemie schwer in Mitleidenschaft gezogenen Tourismus fördern wollen. Die Tour hatte vorgestern auf den Kanaren begonnen.

Soul- und R&B-Legende Stevie Wonder hat seine Fans in den USA aufgerufen, im November wählen zu gehen. „Systemischer Rassismus kann ein Ende haben. Polizeibrutalität kann ein Ende haben. Die wirtschaftliche Unterdrückung von schwarzen und braunen Menschen kann ein Ende haben“, sagte der 70 Jahre alte Musiker in einem Video auf Twitter. Eine Bewegung, die nicht handelt, sei eine Bewegung, die still steht. „An alle, die sagen, dass es ihnen etwas bedeutet – bewegt mehr als nur Euren Mund. Bewegt Eure Füße zu den Wahllokalen und nutzt Eure Hände, um zu wählen.“ Damit spielte Wonder darauf an, dass insbesondere afroamerikanische US-Bürger oft freiwillig auf ihr Wahlrecht verzichten.

Die Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio (45) und Barry Jenkins (40) wollen die preisgekrönte Tier-Doku „Virunga“ über die Gefährdung der Berggorillas in Afrika als Spielfilm ins Kino bringen. „Moonlight“-Regisseur Jenkins soll das Drehbuch liefern, wie die US-Branchenblätter „Variety“ und „Hollywood Reporter“ berichten. DiCaprio hatte 2014 für Netflix schon die oscar-nominierte Dokumentation über die vom Aussterben bedrohten Gorillas im Kongo produziert. Regisseur Orlando von Einsiedel zeigte darin die Bedrohung der Tiere im Virunga-Nationalpark im Nordosten des Kongo durch Wilderer und zunehmende industrielle Bebauung, sowie das Engagement von Rangern, die unter Lebensgefahr für den Schutz der Gorillas kämpfen.

Artikel 2 von 10