MENSCHEN

von Redaktion

Angela Merkel ist für ihr eindringliches Werben für den Mund-Nase-Schutz im Kampf gegen die Corona-Krise bekannt – doch trägt die Kanzlerin selbst auch Maske? Oder vermeidet sie etwa ganz bewusst wie US-Präsident Donald Trump Fotos mit Maske, nur um ja kein Bild von Schwäche zu zeigen? Beim Auftritt mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf Schloss Meseberg hat die Kanzlerin am Montag eine ganz simple und pragmatische Antwort parat: „Wenn ich die Abstandsregeln einhalte, brauche ich die Maske nicht aufzusetzen. Und wenn ich sie nicht einhalte und ich zum Beispiel einkaufen gehe, dann treffen wir uns nicht, offensichtlich“, entgegnet sie schmunzelnd einer Journalistin, die wissen will, warum man Merkel noch nie mit Maske gesehen habe. „Sonst hätten Sie mich auch schon mit Maske sehen können. Ich verrate Ihnen aber nicht, wann ich wo einkaufen gehe“, setzt Merkel noch hinterher.

Er selbst ist als „McDreamy“ (Dr. Derek Shepherd) mit OP-Mundschutz weltbekannt geworden: US-Schauspieler Patrick Dempsey (54) hat nun mit einem bekannten Serienzitat seine Fans aufgefordert, während der Corona-Pandemie Mund-Nasen-Masken zu tragen. „Es ist ein wunderschöner Tag, um Leben zu retten“, schrieb Dempsey zu einem Foto von sich auf Instagram. Diesen Satz sagte er gewöhnlich, bevor er in eine Operation ging. Zu seinem Foto postete er nun den Hashtag „Deine Taten können Leben retten.“

Der US-Kosmetikkonzern Coty tut sich mit Reality-TV-Star Kim Kardashian West zusammen. Das mehrheitlich von der deutschen Milliardärsfamilie Reimann kontrollierte Unternehmen gab am Montag in New York bekannt, mit 20 Prozent bei Wests Make-up-Firma KKW Beauty einzusteigen. Coty legt dafür 200 Millionen Dollar (177 Mio. Euro) hin, insgesamt wird KKW bei dem Deal mit einer Milliarden Dollar bewertet. Damit muss Kardashian West sich mit etwas weniger begnügen als ihre Halbschwester Kylie Jenner, deren Firma Coty beim Einstieg im Januar auf 1,2 Milliarden Dollar taxiert hatte.

Artikel 7 von 9