Der Berliner DJ Dr. Motte (bürgerlich: Matthias Roeingh) hört nach Jahrzehnten voller Techno-Partys nicht mehr alles. „Meine Frau Ellen scherzt immer: „Hörst du die Grillen zirpen?“ Das kann ich leider nicht, weil ich keine feinen Frequenzen mehr wahrnehme“, sagte der Gründer der Loveparade der „Bild am Sonntag“. Ansonsten gehe es den Ohren aber gut. Am kommenden Donnerstag wird der Künstler 60 Jahre alt. Trotz seiner jahrzehntelangen Aktivität als Künstler und Musiker könne Dr. Motte nicht von seiner potenziellen Rente leben. „Aktuell würde ich 120 Euro Rente bekommen“, sagte er.
Trotz seines hohen Alters denkt der langjährige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone über weiteren Nachwuchs nach. Wenige Tage nach der Geburt seines ersten Sohnes sagte der mittlerweile 89-Jährige der englischen „Sun“: „Ich weiß noch nicht, ob wir hier aufhören. Vielleicht sollte er noch einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester haben.“ Ecclestone war am vergangenen Mittwoch erstmals Vater eines Jungen geworden, dieser hört auf den Namen „Ace“. Seiner Frau Fabiana Flosi, die mehr als vier Jahrzehnte jünger als der Engländer ist, habe er nach dem Kennenlernen eine Großfamilie versprochen: „Ein halbes Dutzend Kinder ist toll.“ Potenzmittel braucht Ecclestone nach eigener Aussage nicht. „Ob ich irgendwas nehme? Nein! Fabiana gibt mir ein paar Tabletten – Vitamin D, ich aber nehme sonst nichts“, meinte er.
Barbara Meier (33), Model und Schauspielerin, spricht sich für einen nachhaltigeren Umgang mit Kleidungsstücken aus. Menschenunwürdige Zustände in vielen Zulieferbetrieben der Textilindustrie etwa in Äthiopien, Indien und Pakistan bereiteten ihr Gänsehaut, sagte Meier der „Welt am Sonntag“. „Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir diese Teile, die unter solchen katastrophalen Bedingungen hergestellt werden, im Durchschnitt nur vier Mal tragen und 20 Prozent der Kleidung in unseren Schränken gar nicht tragen.“ In den Industrienationen gebe es inzwischen ein grundsätzliches Problem beim Thema Kleidung. „Sie wurde von einem Wertprodukt zu einem Wegwerfprodukt.“ Bei manchen Billig-Shirts lohne das Waschen kaum, da sie für zwei Euro neu gekauft werden könnten. „Viele Jugendliche tragen ein Outfit nur einmal auf einer Party und entsorgen es dann“, kritisierte Meier.