IN KÜRZE

von Redaktion

Lange Zeit war Gisele Bündchen, die am Montag ihren 40. Geburtstag feiert, die einsame Spitzenverdienerin der Modeszene. Laut Forbes hat sie Hunderte Millionen Dollar in ihrer Karriere eingenommen – deutlich mehr als ihr Mann, Footballstar Tom Brady, mit dem Bündchen zwei Kinder hat. Entdeckt wurden die schöne Gisele 1994 in ihrer brasilianischen Heimatstadt Horizontina, als sie mit ihren fünf Schwestern shoppen war. Ein Agent sprach die 14-Jährige an und fragte, ob sie nicht Lust aufs Modeln habe. Innerhalb der nächsten Jahre katapultierte sich Bündchen, deren Familie Wurzeln in Deutschland hat, auf die Cover der internationalen Modezeitschriften und ragte selbst aus der Riege der Supermodels heraus. Furore machte Bündchen auch mit ihrem Laufstil auf Modenschauen. Ihre Schritte mit hochgezogenen Knien machten das Model so gefragt wie kaum jemanden sonst. Kein Wunder also, dass Unterwäschehersteller Victoria’s Secret sie mit einem 25-Millionen-Dollar-Vertrag lockte, damit sie auf den Modeschauen der Firma mit Engelsflügeln auflief. Doch nach fünf Jahren war Gisele immer weniger entspannt, wenn sie „nur mit einem Bikini oder einem Tanga auf dem Laufsteg fotografiert wurde“, schrieb sie in ihrem Buch „Lessons“. Als sie ihren Vertrag Jahre später verlängern sollte, wählte sie per Zufallsprinzip zwischen zwei zusammengeknüllten Papierstücken, auf denen „Ja“ und „Nein“ stand. Bündchen zog „Nein“. Geschadet hat es ihr nicht. Foto: Charles Sykes/dpa:

Entertainer Thomas Gottschalk steigt ins Geschäft mit Wein ein. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, dass im August drei Weine unter dem Label EasyWines beim Discounter Netto verkauft werden sollen. Das Blatt schreibt, der aus Kulmbach stammende 70-Jährige habe keine Reben und auch kaum Expertise, es zitiert Gottschalk mit den Worten: „Na klar, ich bin kein Weinkenner, sondern Weintrinker!“ Der Moderator fügte hinzu: „Weil für den Wein das Gleiche gilt wie für mich: Je älter, desto besser! Es gibt natürlich einige, die mich für ‘ne Flasche halten. Dann passt’s auch wieder.“ Auch Kollege Günther Jauch macht in Wein. „Wir waren immer Vorbilder füreinander“, sagte Gottschalk laut „Spiegel“. „Ich bin seines, was den Job betrifft, Günther ist mein Vorbild als Geschäftsmann.“ F.: Carstensen/dpa

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