Athen – Die Suche nach einem angeblichen Schatz in einem Brunnen ist in der Nacht zum Donnerstag zur tödlichen Falle für drei Griechen geworden. Die Feuerwehr und die Polizei bestätigten das Unglück, das sich in einem Wald im Norden der griechischen Hauptstadt Athen ereignete. Die genauen Ursachen des Todes sollen Gerichtsmediziner klären, hieß es. Die Anzeichen für das Unglück scheinen aber klar zu sein, berichtete der Staatsrundfunk (ERT): Die Männer seien offenbar an den Abgasen eines Generators gestorben, den sie einsetzen, um den Brunnen zu beleuchten. Andere Mitglieder der Schatzsuchergruppe, die draußen geblieben waren, alarmierten die Feuerwehr.
Bereits im Mai waren in der Nähe der Touristenstadt Loutraki vier Griechen bei einer Schatzsuche in einer Grotte gestorben. Schuld waren auch hier die Abgase eines Generators für die Beleuchtung.