Düsseldorf/Köln – Der Kölner „Kofferbomber“ ist nach 14 Jahren Haft in den Libanon abgeschoben worden. Das bestätigte eine Sprecherin des nordrhein-westfälischen Integrationsministeriums. Zuvor hatte „Die Welt“ berichtet. 2006 hatten zwei junge Libanesen Sprengsätze in Regionalzügen nach Hamm und Koblenz deponiert. Die Zeitzünder der beiden Bomben lösten wie vorgesehen aus, wegen eines Konstruktionsfehlers passierte aber nichts.