MENSCHEN

von Redaktion

Im Skandal um den wegen Sexualverbrechen verurteilten und inzwischen gestorbenen Unternehmer Jeffrey Epstein sind umfangreiche Gerichtsunterlagen veröffentlicht worden. Sie stammen aus der Zivilklage von Virginia Giuffre (vormals Roberts) gegen Epstein aus dem Jahr 2015, wie der britische „Guardian“ am Freitag berichtete. In den Unterlagen werde mehrfach die in Untersuchungshaft sitzende Ex-Partnerin Epsteins, Ghislaine Maxwell, erwähnt, berichtet auch die „Washington Post“. Maxwell soll bei den Sexualverbrechen Epsteins eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Sie hatte Mitte Juli vor Gericht eine Beihilfe jedoch bestritten und auf „nicht schuldig“ plädiert. Das US-Portal „Law & Crime“ lud eigenen Angaben zufolge die mehr als 600 Seiten umfassenden Gerichtsunterlagen aus dem Dokumentationsdienst PACER herunter.

„Breaking Bad“-Star Bryan Cranston (64) hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Dies gab der Hollywoodstar in einer Videobotschaft auf Instagram bekannt. „Ich bin einer der Glücklichen“, sagte Cranston. Er habe nur leichte Beschwerden gehabt. In einem Video – er trägt eine weiße Schutzmaske – zeigt sich Cranston in einer Einrichtung in Los Angeles beim Spenden von Blutplasma für die Corona-Forschung. „Zieht die verdammten Masken an, wascht eure Hände und haltet Abstand“, ruft der Schauspieler seine Fans auf. Auch er habe die Pandemie satt, räumt Cranston ein, aber alle müssten sich noch eine Weile gedulden.

Gotthilf Fischer sucht jeden Tag ein Zwiegespräch mit seiner toten Frau. „In Gedanken sprechen wir täglich miteinander. Über schöne Dinge, die mir auffallen, wenn es draußen zum Beispiel wieder blüht, ich eine nette Begegnung hatte“, sagte der 92-jährige Chorleiter der „Bild“-Zeitung. Er sage seiner 2008 gestorbenen Frau jedoch nicht, dass er sie vermisse. „Oder wenn es doch mal irgendwo bei mir zwickt“, fügte er hinzu: „Sie soll ja ihren Frieden haben.“

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