Berlin/Köln – Die Zahl der Verdachtsfälle auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in Deutschland ist stark gestiegen. Das geht aus dem Jahresbericht der Financial Intelligence Unit (FIU) für 2019 hervor. Die Zahl der Meldungen erhöhte sich in Jahresfrist um fast 50 Prozent auf 114 914 Verdachtsfälle – ein Rekord. Darin enthalten sind 355 000 verdächtige Transaktionen. FIU-Chef Christof Schulte begründete den Anstieg mit erhöhter Sensibilisierung.