Drei Deutsche stürzen in den Tod

von Redaktion

Die Bergsteiger sterben in Tirol, Graubünden und Vorarlberg

Tannheim/St. Antönien/Warth – Drei deutsche Wanderer sind in den vergangenen Tagen in den Alpen vor den Augen ihrer Familien in den Tod gestürzt. Zwei Männer starben laut Polizeiangaben in Österreich, ein Urlauber verunglückte in der Schweiz. Alle Männer konnten nur noch tot geborgen werden.

Ein Wanderer aus Nordrhein-Westfalen stürzte am Freitagnachmittag im österreichischen Tirol auf 1770 Metern Seehöhe über eine steile Böschung und eine annähernd senkrechte Felswand. Der 74-Jährige war gemeinsam mit seiner Frau und einer Bekannten unterwegs.

Ebenfalls am Freitagnachmittag kam ein 52-Jähriger bei einem Absturz in der Schweiz ums Leben. Der Deutsche fiel bei einem Aufstieg am Klettersteig im Kanton Graubünden etwa 100 Meter tief. Seine Frau und weitere Familienmitglieder gingen die Tour gemeinsam mit dem Verunglückten.

Ein weiterer Mann aus Nordrhein-Westfalen verlor am Samstag sein Leben in den österreichischen Bergen. Der Wanderer aus Bad Oeynhausen stieg mit seiner Frau auf das Karhorn in Vorarlberg. Am Gipfel traf sich das Paar mit seiner Tochter und ihrer Begleitung, die einen anderen Weg gegangen waren. Gemeinsam wollten sie wieder in das Tal absteigen. Der 57-Jährige rutschte auf losem Geröll aus und stürzte etwa 100 Meter über eine steil abfallende Felswand.

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