Nach mehrwöchigem Schweigen hat der spanische Schlagersänger Julio Iglesias den Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ein Ende gesetzt. „Vor zweieinhalb Monaten habe ich mir bei einem blöden Sturz von einer kleinen Brücke in meinem Haus fast das rechte Bein und den linken Knöchel kaputtgemacht“, enthüllte der 76-Jährige auf Instagram. Seitdem habe er kaum gehen können und habe sich die Zeit damit vertrieben, einige seiner alten Konzerte auf Video zu sehen, schrieb er. „Das lässt viele Fans aufatmen“, kommentierte a eine TV-Nachrichtensprecherin die Mitteilung. Mitte August waren in der Sendung „Sálvame“ des TV-Senders „Telecinco“ Bilder von Iglesias gezeigt worden, die in Spanien viel Aufsehen und große Sorgen ausgelöst hatten. Die Fotos zeigten, wie der sichtlich abgemagerte und geschwächte Madrilene in Badehose vor seiner Finca in Punta Cana in der Dominikanischen Republik die Unterstützung zweier junger Begleiterinnen benötigt, um zum Strand zu gehen.
Jacob Blake hat sich zwei Wochen nach den Schüssen der Polizei auf ihn im US-Bundesstaat Wisconsin vom Krankenhausbett mit einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Man könne innerhalb von Sekunden sein Leben oder seine Fähigkeit, zu laufen, verlieren, sagte der inzwischen gelähmte Afroamerikaner. „Bitte, ich sage es euch, ändert eure Leben da draußen“, sagte der 29-Jährige in von seinem Anwalt Ben Crump verbreiteten Video. „Wir können zusammenhalten, ein bisschen Geld verdienen und alles für unsere Leute einfacher machen.“ Blake sagte in dem einminütigen Clip, er habe große Schmerzen. „Es tut weh, zu atmen. Es tut weh, zu schlafen. Es tut weh, mich von einer Seite auf die andere zu drehen. Es tut weh, zu essen.“ Blake ist infolge der Schüsse von der Hüfte abwärts gelähmt.
Der Extremsportler Josef Köberl hat sich zu einem neuen Weltrekord gefroren. Der Österreicher hielt am Samstag nur mit einer Badehose bekleidet in einer Glaskabine voll Eis zwei Stunden, 30 Minuten und 57 Sekunden durch. Köberl verbesserte damit seinen bisherigen Rekord, den er im Vorjahr aufstellte, um mehr als 20 Minuten. „Ich bin überglücklich, vor allem die Sonne – die Wärme tut gut“, sagte der 42-jährige Mitarbeiter des Klimaschutzministeriums nach dem Verlassen der Eiskabine im österreichischen Melk.