Kathmandu – Prinz Mohammed Hamad al-Chalifa aus dem Königreich Bahrain und 17 weitere Abenteurer sind in Nepal angekommen, um dieses Jahr als erste ausländische Gruppe Himalaya-Berge zu besteigen. Wegen der Corona-Pandemie hatte Nepal den Everest und andere Himalaya-Berge kurz vor der Hauptsaison im Frühling dichtgemacht. Die Gruppe des Prinzen hat nun eine Bewilligung erhalten, die für die Besteigung nötig ist. Sie kam mit einem Spezialflieger an, teilte die nepalesische Botschaft in Bahrain mit. Laut der Trekking-Firma Seven Summit Treks sollen rund 80 Sherpa-Helfer die kommenden 1,5 Monate mitkommen. Diese tragen Gepäck und führen die Ausländer zum Gipfel. Das Königreich am Persischen Golf ist wichtig für Nepal. Nach Behördenangaben arbeiten dort rund 40 000 Nepalesen in Niedriglohn-Jobs, etwa als Bauarbeiter, Hausangestellte oder Kamelhüter.