IN KÜRZE

von Redaktion

Indien

Der Tod einer jungen Frau nach der brutalen Vergewaltigung durch vier Männer einer höheren Kaste hat in Indien für Empörung gesorgt. Nach Angaben der Polizei erlag die 19-Jährige am Dienstag in einem Krankenhaus in Neu-Delhi ihren schweren Verletzungen, die sie bei der Vergewaltigung am 14. September erlitten hatte. Die vier mutmaßlichen Täter wurden demnach festgenommen. Das junge Opfer gehörte der unterdrückten Kaste der Dalit an. Laut der Anzeige ihrer Familie wurde sie nach der Vergewaltigung durch die vier Männer in einer Blutlache liegend und vollständig gelähmt entdeckt und zunächst in ein örtliches Krankenhaus im nördlichen Bundesstaat Uttar Pradesh gebracht. Da sich ihr Zustand weiter verschlechterte, wurde sie am Montag nach Neu-Delhi verlegt, doch konnten die Ärzte sie nicht mehr retten.

Nach Amokdrohung

Nach einem Amokdrohung an einer Hamburger Schule hat die Polizei dem 13-jährigen Verursacher eine Kostenrechnung über 45 000 Euro geschickt. „Wir sind gesetzlich verpflichtet, die Kosten des Einsatzes zu erheben“, teilten die Beamten mit. Daher sei nun der Gebührenbescheid ergangen. Die telefonische Drohung des Jugendlichen hatte im Juni zu einem massiven Polizeieinsatz an der Schule geführt. Bewaffnete Beamte räumten das Gelände im Stadtteil Mümmelmannsberg und sperrten Straßen, bevor sich herausstellte, dass die Ankündigung nicht ernst gemeint war.

Japan

Wer in seiner Kindheit im Fernsehen „Heidi“ geschaut hat, kann sich in Japan jetzt zurück in die guten alten Zeiten schaukeln. Eine zweisitzige Schaukel mit dem juchzend-fröhlichen Namen „Yoo-Hoo!“ hoch oben auf dem 1289 Meter hohen Berg Iwatake erinnert Besucher an die Anfangsszene des Zeichentrickfilmklassikers vom Alpenmädchen Heidi. Nur dass man beim Hin- und Herschwingen auf der seit Kurzem installierten Yoo-Hoo!-Schaukel nicht auf die Schweizer Alpen blickt, dafür aber einen spektakulären Blick auf Japans eigene nördliche Alpen hat, wie eine Sprecherin des örtlichen Gondelbetreibers Hakuba Resort Development am Dienstag mitteilte. Beim Schaukeln gegen eine Gebühr erklingt zugleich ein fröhliches Lied aus der guten alten „Heidi“-Zeichentrickfilmserie. Die Eisenschaukel mit ihren zwei Sitzen ist rund 3,6 Meter hoch und vier Meter breit. Das Schaukeln wie bei Heidi ist noch bis zum 9. November möglich.

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