MENSCHEN

von Redaktion

Pop-Star Taylor Swift (30) hat knapp vier Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl dem demokratischen Kandidaten Joe Biden ihre Unterstützung ausgesprochen. Sie werde „voller Stolz“ für Biden und dessen Vizekandidatin Kamala Harris stimmen, sagte Swift der US-Zeitschrift „V Magazine“. Amerika brauche einen Präsidenten, der sich für die Anliegen von Minderheiten, Frauen und der LGBT-Gemeinde stark mache und globale Gesundheitsrisiken ernst nehme. Auf Twitter verlinkte Swift ein weiteres Foto, auf dem sie einen großen Teller mit Keksen hält, die mit blauem Zuckerguss und der Aufschrift „Biden/Harris/2020“ verziert sind. Biden bedankte sich umgehend. „Taylor – Danke für deine Unterstützung und dass du in diesem entscheidenden Moment in der Geschichte unserer Nation deine Meinung sagst“, schrieb der Demokrat.

Die Tübinger Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard sieht bei vielen Menschen große Bildungslücken im Fach Biologie. „Es wird viel geredet über Umwelt, Insekten und Biodiversität, aber die Leute wissen erstaunlich schlecht Bescheid“, sagte die Entwicklungsbiologin. „Wegen des Coronavirus sind alle ganz eifrig dabei und wissen jetzt ganz viel über Viren, aber sie wissen leider nicht viel über, sagen wir mal, Bakterien und Fledermäuse.“ Nüsslein-Volhard erhielt vor 25 Jahren als erste und bislang einzige deutsche Forscherin den Medizin-Nobelpreis. Derzeit erforscht sie, wie Fische zu ihren Farbmustern kommen und wie diese sich während der Evolution entwickelt haben.

Der britische Prinz William hat einen mit insgesamt 50 Millionen Pfund dotierten „Earthshot“-Preis ins Leben gerufen, um Lösungen für die weltweit größten Umweltprobleme zu finden. Jedes Jahr sollen fünf Auszeichnungen in Höhe von je einer Million Pfund (etwa 1,1 Millionen Euro) vergeben werden – und das ein Jahrzehnt lang. Somit sollen mindestens 50 Lösungen bis 2030 zusammenkommen. Damit ist jeder einzelne „Earthshot“-Preis höher dotiert als der Nobelpreis mit umgerechnet 950 000 Euro pro Kategorie. „Die nächsten zehn Jahre sind eine kritische Dekade für den Wandel“, sagte der 38-jährige Royal in einem am Donnerstag veröffentlichten Film zum Preis. Ein bisschen tritt er damit in die Fußstaben seines Vaters, Prinz Charles (71), der ein Umweltschützer und Ökobauer ist. Die Auszeichnung wird erstmals 2021 vergeben.

Artikel 2 von 9