Wanderin war verletzt

von Redaktion

Springdale – Die bis Sonntag in einem US-Nationalpark vermisste Wanderin hat fast zwei Wochen lang mit einer Kopfverletzung in der Wildnis überlebt. Sie habe sich an einem Baum gestoßen und daraufhin die Orientierung verloren, berichtete die Tochter der 38-Jährigen dem Sender CNN. „Sie konnte nicht mehr als einen oder zwei Schritte gehen, ohne zusammenzubrechen.“ Die Wanderin war am Sonntag nach zwölf Tagen im Nationalpark Zion im Bundesstaat Utah gefunden worden. Glücklicherweise habe sie sich in der Nähe eines Flussbettes befunden, wo sie bis zu ihrer Rettung ausharrte. „Sie dachte, ihre beste Überlebenschance sei es, nah am Wasser zu bleiben“, so die Tochter. Die 38-Jährige sei so dehydriert gewesen, „dass sie ihren Mund nicht öffnen konnte“. Auch Lebensmittel habe sie nicht gehabt.

Artikel 9 von 10