„Friends“-Star Jennifer Aniston (51) hat vor der US-Wahl am 3. November von der frühen Stimmabgabe Gebrauch gemacht und dem demokratischen Kandidaten Joe Biden und seiner Vizekandidatin Kamala Harris ihre Stimme gegeben. „Ich habe sie gewählt, denn im Moment ist unser Land mehr gespalten als je zuvor“, schrieb die Schauspielerin auf Instagram zu zwei Fotos, auf denen sie den Stimmzettel an einer Wahlurne einwirft. US-Präsident Donald Trump warf sie vor, die Corona-Pandemie, Wissenschaft und Rassismusprobleme nicht ernst zu nehmen. Es gehe um die Zukunft dieses Landes und der ganzen Welt, mahnte Aniston.
Und noch mehr prominente Unterstützung wurde Biden an diesem Wochenende zuteil. Bei einem seiner Wahlkampfauftritte gab Rockstar Jon Bon Jovi in Luzerne County (Pennsylvania) ein Mini-Konzert. Und ein neuer Werbespot für Biden, der am Samstag Premiere hatte, wurde von Hollywood-Schauspieler Brad Pitt eingesprochen. Bon Jovi war auch schon am Wahlabend vor vier Jahren bei einem großen Open-Air-Konzert mit den Obamas und der damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton in Philadelphia aufgetreten. Stargeiger David Garrett vertraut in der Corona-Pandemie trotz der großen Einschränkungen für Künstler auf die Meinung von Wissenschaftlern. „Für mich hat diese ganze Situation immer noch etwas Ungreifbares“, sagte Garrett im Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“. „Ich vertraue den Menschen, die das beruflich machen und halte mich an die Vorgaben.“ Zugleich räumte er ein, dass es für Nichtwissenschaftler wie ihn schwierig sei, sich eine neutrale Meinung darüber zu bilden, ob die Einschränkungen richtig seien. Seit einem Auftritt im Januar in Abu Dhabi habe er kein Konzert mehr gegeben.
Campino hat seine Rüpeljahre hinter sich. Disziplin bedeute für ihn heute auch, sein Hotelzimmer ordentlich zu hinterlassen, sagte der Sänger der „Toten Hosen“ dem evangelischen Monatsmagazin „chrismon“ in der November-Ausgabe: „Wer bin ich, dass andere hinter mir herräumen müssen?“ Früher sei das anders gewesen. „Da haben wir auch mal ein Hotelzimmer verwüstet“, sagte der 58-Jährige: „Und am Ende kommst Du kleinlaut zur Rezeption und zahlst den Schaden.“