Für ein Gerichtsurteil wählt der Richter drastische Worte: Amber Heard habe wegen Johnny Depp die „Angst ihres Lebens“ ausstehen müssen, heißt es in der gestern veröffentlichten Entscheidung. „Es muss furchterregend für sie gewesen sein.“ 12 von 14 Vorwürfen gegenüber dem Hollywood-Star, erhoben in dem britischen Boulevardblatt „The Sun“, hätten sich als wahr erwiesen. Damit ist amtlich: Der Hollywood-Star ist gewalttätig geworden. Und das nicht nur einmal. Depp hat verloren – in einem Prozess, den er selber angezettelt hat. Der 57-Jährige hatte gegen den Verlag der „Sun“ wegen eines Artikels geklagt, der detailliert beschrieb, wie er seine Ex-Frau Amber Heard (34) körperlich misshandelt haben soll. Das Gericht wies seine Klage ab. Die Schauspielerin sei „das Opfer anhaltender und mehrfacher Angriffe“ von Depp gewesen.
Die Jurymitglieder in einem möglichen Strafverfahren gegen den amerikanischen Sänger R. Kelly (53, „I Believe I Can Fly“) in New York sollen zu ihrem eigenen Schutz anonym bleiben und teilweise abgeschirmt werden. Dies entschied eine Bundesrichterin in der US-Stadt. Der frühere Musik-Superstar sitzt seit August in Chicago in Haft. Dort sowie in New York und Minnesota liegen lange Anklageschriften gegen ihn vor – unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Der Musiker beteuert seine Unschuld und hat bereits mehrfach auf nicht schuldig plädiert.
Mit einem Tattoo erinnert US-Model Chrissy Teigen, Ehefrau von John Legend, an ihren Sohn, den sie vor wenigen Wochen durch eine Fehlgeburt verloren hat. Die 34-Jährige verewigte den Schriftzug auf der Innenseite ihres Unterarms. Knapp unter der Hand ist der Name „Jack“ zu lesen – so hatte das Paar das Baby schon während der Schwangerschaft genannt. Im vergangenen Jahr hatte sich Teigen die Namen ihres Mannes und ihrer beiden Kinder Luna Simone (4) und Miles Theodore (2) auf den Arm schreiben lassen.