Mittelamerika unter Wasser

von Redaktion

Hurrikan „Eta“ wütete in ganz Mittelamerika: Bei Erdrutschen und Überschwemmungen wurden in Honduras 13 Menschen, in Guatemala und Panama jeweils fünf sowie in Costa Rica und Nicaragua jeweils zwei Menschen getötet. Die Zahl der Opfer könnte allerdings noch deutlich steigen. In einem Dorf nahe San Cristóbal Verapaz im Zentrum von Guatemala wurden bei einem Erdrutsch 25 Häuser verschüttet, dort rechnet man mit rund 50 weiteren Toten.

In Honduras rief die Regierung die Menschen in den tieferen Gebieten des Sula-Tals im Nordwesten des Landes dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen, weil die Pegelstände der Flüsse rasch ansteigen. Zahlreiche Straßen wurden meterhoch überflutet, viele Menschen mussten sich schwimmend auf Dächer von Häusern oder auf Hügel retten (Bild: AFP).

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