Fußballprofi Kevin-Prince Boateng hat das Aus seiner Beziehung mit Model Melissa Satta bekannt gegeben. „Nach einer Zeit in Trennung haben wir beschlossen, unsere Beziehung definitiv zu unterbrechen“, schrieb der in Berlin geborene Sportler und Halbbruder von Bayern-Abwehrspieler Jérôme Boateng am Montag auf Instagram. Satta und Boateng wollen nach eigenen Angaben aber beide ein wichtiger Bezugspunkt für ihren heranwachsenden Sohn bleiben. „Danke für diese neun Jahre“, postete Satta auf ihrem Instagram-Profil. Die 34-Jährige bedankte sich auch für das „schönste Geschenk“ – gemeint ist der Sohn der beiden. Die australische Schauspielerin Isla Fisher (44) begann wegen ihres Mannes – Sacha Baron Cohen (49, „Borat“) – in Komödien mitzuspielen. „Er sagte: ,Du bist einer der lustigsten Menschen, die ich kenne. Du solltest Comedy machen‘“, erzählte Fisher der US-Zeitschrift „People“. Kurz darauf bekam sie einen Part in der Komödie „Die Hochzeits-Crasher“. „Das wich so weit ab von allem, was ich bislang gespielt hatte“, so Fisher. Sie hätte sich zuvor vergeblich für viele dramatische Rollen beworben.
Tennis-Legende Boris Becker sieht Rassismus als wichtigstes Thema – im Jahresrückblick und für sich selbst. „Was da auf den Straßen auf der ganzen Welt los war, das ist für mich das wichtigste Thema 2020 und für den Rest meines Lebens“, sagte der ehemalige Tennisprofi über die Black-Lives-Matter-Bewegung. Am Dienstag veröffentlichte Amazon Music die dritte Folge des Podcasts „Boris Becker – Der fünfte Satz“, in dem der 53-Jährige mit Moderator Johannes B. Kerner spricht. Mit seinen Partnerinnen und Kindern habe er seit Jahren Rassismus miterlebt. Gehandelt habe er aber lange nur im privaten Umfeld, sagte Becker. Doch auch dort habe er etwa rassistische Witze teils durchgehen lassen. Und erst jetzt äußere er sich öffentlich gegen Rassismus. „Ich hätte deutlich mehr früher machen müssen“, sagte der dreimalige Wimbledon-Gewinner. „Es mussten nun mehrere Menschen vor den Augen der Öffentlichkeit sterben, dass dieses Thema – und ich hasse diesen Ausdruck – ,salonfähig‘ wurde, was seit hunderten von Jahren das größte Verbrechen überhaupt ist. Es hört dir keiner zu, es glaubt dir keiner!“, sagte der 53-Jährige.