MENSCHEN

von Redaktion

Die Corona-Krise verhagelt Ex-Beatle Ringo Starr (80) ein gemeinsames Weihnachtsfest mit Kindern und Enkeln. „Ich bin nicht in England, aber ich sollte in England sein“, sagte der Schlagzeuger der legendären Band. „Also war ich ein paar Tage unglücklich.“ Aber man müsse trotzdem weitermachen. „Es ist nicht gut, lange unglücklich herumzusitzen.“ Derzeit hält sich Ringo Starr mit seiner Gattin Barbara Bach in Los Angeles auf. Der Musiker ist bereits Urgroßvater. Er hat drei Kinder und acht Enkel. Während des Lockdowns hat sich Sir Ringo mit Malen und Sport fit gehalten, außerdem hat er neue Songs aufgenommen.

Die britische Schauspielerin Felicity Jones (37) hat die Corona-Krise als Rückkehr zur Familie erlebt. „Wir sind durch eine Verdichtung durchgegangen“, beschrieb Jones ihr Pandemie-Gefühl. „Wir haben gemerkt, dass manche der einfachen Dinge mehr wert sind als die hohe Geschwindigkeit unseres Lebens und ständiger Konsum. Familie steht da definitiv im Zentrum“, sagte Jones, die im April ihr erstes Kind bekam. „Ohne zu kitschig klingen zu wollen: Am Ende gibt Liebe dem Leben eine Bedeutung. Und wenn das Leben bedroht ist, dann rückt das nur noch mehr in den Mittelpunkt.“

Soyeon Schröder-Kim (50), Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder (76), gewährt im Corona-Jahr bei Insta–gram Einblicke in das Privatleben des Paares. Ihr Ehemann sei damit einverstanden, sagte die Unternehmerin. „Ich lade keine privaten Bilder hoch, wenn mein Mann nicht zustimmt.“ Soziale Medien seien wichtig, um in der Pandemie Kontakte aufrecht zu erhalten, zu ihrer Familie in Korea sowie zu Geschäftspartnern. „Die vernetzte Welt wie Instagram kennt kein Alter“, betonte Schröder-Kim. Die Postings dürfen lustig sein. „Humor ist generell sehr wichtig in unserem Leben. Humor ist eine Leichtigkeit und Erfrischung des Lebens.“ Bei Instagram wirbt das Paar zudem für die Corona-Impfung oder fürs Maskentragen.

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