Bevölkerung in Angst

von Redaktion

Weitere Erdbeben in Kroatien – mindestens sieben Tote

Zagreb – Nach dem verheerenden Erdbeben in Kroatien haben am frühen Mittwochmorgen zwei weitere Erdstöße das Gebiet um die Kleinstädte Sisak und Petrinja erschüttert. Von neuen Opfern wurde zunächst nichts bekannt. Mindestens sieben Menschen waren ums Leben gekommen, unter ihnen ein zwölfjähriges Mädchen, weitere zwei Dutzend hatten Verletzungen erlitten. Insgesamt sind in den letzten 49 Stunden in Kroatien 38 Erdstöße verzeichnet worden. Kroatische Seismologen rechnen mit weiteren Beben. In Petrinja verbrachten viele Menschen die Nacht zum Mittwoch aus Angst vor weiteren Erdstößen im Freien oder in ihren Autos.

Die Erdstöße vom Dienstag waren auch in Deutschland zu spüren, wie das Portal erdbebennews berichtet. „Inzwischen erhielten wir Meldungen aus vielen Orten zwischen Oberrhein, Sachsen und Berchtesgadener Land. Je weiter die Orte vom Epizentrum entfernt sind, umso eher beschränkt sich dies auf die höheren Stockwerke, da Hochhäuser bei großen Beben in der Distanz am ehesten noch mitschwingen. Dies kann unter Umständen 30 Sekunden oder länger andauern.“

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